Dienstag, 2. Februar 2016
Partey
littlebayleaf, 18:40h
Die Woche startete wieder und wir können zurück blicken auf das letzte Wochenende. Es war herrlich!
Freitag ging es mit zweien meiner Mitbewohner und drei weiteren (Arbeitskollegen des Einen) Burger essen. Fünf Franzosen und Laura. Leicht schwierig, aber mit der Verständigung hat es besser geklappt als erwartet. Auch wenn die Sprache irgendwann komplett ins englische kippte (ja, angetrunken haben sie irgendwie nicht mehr verstanden, dass ich unbedingt möchte, dass sie französisch reden, damit ich das doch endlich mal lerne), wurde recht viel französisch geredet. Immer mal wieder viel zu schnell, sodass sie darauf aufmerksam gemacht werden mussten, dass es doch bitte nochmal langsam für mich gesagt werden muss, aber es wird. Und das nach zwei Wochen, ich bin begeistert. Eigentlich sollte es auch um 19 Uhr Burger essen gehen, ich war begeistert, hatte ich den Tag über nicht so wahnsinnig viel gegessen. Das Restaurant meldete sich nur leider erst gar nicht und dann hieß es "21:30". Den Franzosen unter uns mag das nichts ausmachen. Mir schon... Aber gut, anderes Land, andere Sitten. Ging es also vorher ein wenig trinken, auf leeren Magen. Im 'Delirium' gab es sehr leckeres Bier, zwar ist Bier nicht gleich Bier, vor allem nicht ohne Reinheitsgebot, aber wenn man sich durch die Karte getrunken hat, wird sicher das ein odere andere Gute dabei sein. Wie der Troll (den richtigen Namen habe ich leider vergessen, aber ich gehe sicher nochmal dahin, dass ich ihn nachträglich geben kann). Nach zwei Runden Bier, Anerkennung für meine Trinkgeschwindigkeit (Ja, Alex, Daniel und alle anderen: ich weiß, dass ich schnell trinken noch lernen muss ;) ABPUMPEN) und einer sehr angeheiterten Truppe ging es dann zum Burgerman!
Dort musste mir dann die Karte erklärt werden. Ich weiß jetzt, dass es fünf Käsesorten aus der Region gibt. 4 von denen waren auf der Karte: Bleu d'Auvergne, Cantal Jeune, St. Nectaire fermier und den vierten hab ich vergessen. Der fünfte Käse konnte mir leider auch noch nicht namentlich genannt werden. Ich hab ja aber noch Zeit, dass rauszufinden. Zu den Pommes wurde dann auch nicht Mayo und Ketchup gereicht, sondern zwei verschiedene flüssige Käse. Richtig lecker. Der Burger war auch nicht zu verachten. Der Schinken kam auch aus der Region und tada:
Nach leckerem Essen, weiterem Bier und der Verabschiedung des ersten Menschen ging es weiter. In eine Kneipe, schnuckeliges Ding, war nicht so wahnsinnig viel los, unser Pegel stieg dann weiter. Und sollte ein wenig in einer Disko abgetanzt werden. Das hatte sich nur leider erledigt, als einer von uns (nein, ich war es tatsächlich nicht) vor der Disko einen leere Wasserkanister auf einer Mülltonne sah und fand, es wäre lustig, ihn runterzuschmeißen. Türsteher daraufhin "Ihr kommt hier nicht rein" (wie sich herausstellen sollte, auch eine Stunde später kamen wir nicht rein). Da es aber mehrere Trinkgelegenheiten hier gibt (man muss sich in den kleinen Gassen wohl nur auskennen), ging es weiter mit weiterem Bier, irgendwas dunkles diesmal, lecker. Und dann nach einem wirklich schönen Abend ab ins Bett, es sollte am nächsten Tag ja schon wieder weitergehen.
In unserer WG sollte eine Party stattfinden, mit vielen Deutschen und einigen Franzosen. Meine Mitbewohnerin studiert in einem deutsch-französischem Studiengang, daher sind die Deutschen wohl auch nicht verwunderlich. Irgendwie kamen wir am Vorabend auf Baileys, voraufhin wir an dem Abend tatsächlich Baileys hatten. Und Cidre, ich mag Cidre sehr gerne :) Und Bier und Cachaca, davon bin ich überhaupt gar kein Fan. Nicht pur. Aber, was probiert man nicht alles. Und es wurde auch ein wenig gesellig, wie man auf den Bildern vielleicht erkennen kann:
Wie man sieht: Ich, daneben eine weitere Erasmusstudentin (Anna) und ein Franzose (Benjamin), ein Arbeitskollege eines Mitbewohners.
Und auch hier: Ich, daneben Pierre und Benjamin, beides Mitbewohner von mir. Die Bierdose ist seit dem Abend mit Pierre verheiratet. Meine erste vollzogene Trauung :) Die Geschichte dahinter: er meinte, wenn er die Wahl zwischen einer Frau und Bier hat, würde er immer das Bier wählen. Gesagt, getan. Ich traute.
Sonntag wurde dann ein wenig ausgeruht. Und jetzt geht es in eine vollere Uniwoche als die Letzte. Und ab nächster Woche habe ich dann (hoffentlich) alle meine Kurse. Es sind aber dann doch "nur" fünf, da ich das mit dem lesen doch etwas unterschätzt hatte. Somit drei Bücher weniger, die ich auf französischer verstehen muss. Noch zu viel, aber wir sind ja nicht nur für Party hier. Ähem.
So bis denn zum nächsten Mal!
À bientôt!
Freitag ging es mit zweien meiner Mitbewohner und drei weiteren (Arbeitskollegen des Einen) Burger essen. Fünf Franzosen und Laura. Leicht schwierig, aber mit der Verständigung hat es besser geklappt als erwartet. Auch wenn die Sprache irgendwann komplett ins englische kippte (ja, angetrunken haben sie irgendwie nicht mehr verstanden, dass ich unbedingt möchte, dass sie französisch reden, damit ich das doch endlich mal lerne), wurde recht viel französisch geredet. Immer mal wieder viel zu schnell, sodass sie darauf aufmerksam gemacht werden mussten, dass es doch bitte nochmal langsam für mich gesagt werden muss, aber es wird. Und das nach zwei Wochen, ich bin begeistert. Eigentlich sollte es auch um 19 Uhr Burger essen gehen, ich war begeistert, hatte ich den Tag über nicht so wahnsinnig viel gegessen. Das Restaurant meldete sich nur leider erst gar nicht und dann hieß es "21:30". Den Franzosen unter uns mag das nichts ausmachen. Mir schon... Aber gut, anderes Land, andere Sitten. Ging es also vorher ein wenig trinken, auf leeren Magen. Im 'Delirium' gab es sehr leckeres Bier, zwar ist Bier nicht gleich Bier, vor allem nicht ohne Reinheitsgebot, aber wenn man sich durch die Karte getrunken hat, wird sicher das ein odere andere Gute dabei sein. Wie der Troll (den richtigen Namen habe ich leider vergessen, aber ich gehe sicher nochmal dahin, dass ich ihn nachträglich geben kann). Nach zwei Runden Bier, Anerkennung für meine Trinkgeschwindigkeit (Ja, Alex, Daniel und alle anderen: ich weiß, dass ich schnell trinken noch lernen muss ;) ABPUMPEN) und einer sehr angeheiterten Truppe ging es dann zum Burgerman!
Dort musste mir dann die Karte erklärt werden. Ich weiß jetzt, dass es fünf Käsesorten aus der Region gibt. 4 von denen waren auf der Karte: Bleu d'Auvergne, Cantal Jeune, St. Nectaire fermier und den vierten hab ich vergessen. Der fünfte Käse konnte mir leider auch noch nicht namentlich genannt werden. Ich hab ja aber noch Zeit, dass rauszufinden. Zu den Pommes wurde dann auch nicht Mayo und Ketchup gereicht, sondern zwei verschiedene flüssige Käse. Richtig lecker. Der Burger war auch nicht zu verachten. Der Schinken kam auch aus der Region und tada:
Nach leckerem Essen, weiterem Bier und der Verabschiedung des ersten Menschen ging es weiter. In eine Kneipe, schnuckeliges Ding, war nicht so wahnsinnig viel los, unser Pegel stieg dann weiter. Und sollte ein wenig in einer Disko abgetanzt werden. Das hatte sich nur leider erledigt, als einer von uns (nein, ich war es tatsächlich nicht) vor der Disko einen leere Wasserkanister auf einer Mülltonne sah und fand, es wäre lustig, ihn runterzuschmeißen. Türsteher daraufhin "Ihr kommt hier nicht rein" (wie sich herausstellen sollte, auch eine Stunde später kamen wir nicht rein). Da es aber mehrere Trinkgelegenheiten hier gibt (man muss sich in den kleinen Gassen wohl nur auskennen), ging es weiter mit weiterem Bier, irgendwas dunkles diesmal, lecker. Und dann nach einem wirklich schönen Abend ab ins Bett, es sollte am nächsten Tag ja schon wieder weitergehen.
In unserer WG sollte eine Party stattfinden, mit vielen Deutschen und einigen Franzosen. Meine Mitbewohnerin studiert in einem deutsch-französischem Studiengang, daher sind die Deutschen wohl auch nicht verwunderlich. Irgendwie kamen wir am Vorabend auf Baileys, voraufhin wir an dem Abend tatsächlich Baileys hatten. Und Cidre, ich mag Cidre sehr gerne :) Und Bier und Cachaca, davon bin ich überhaupt gar kein Fan. Nicht pur. Aber, was probiert man nicht alles. Und es wurde auch ein wenig gesellig, wie man auf den Bildern vielleicht erkennen kann:
Wie man sieht: Ich, daneben eine weitere Erasmusstudentin (Anna) und ein Franzose (Benjamin), ein Arbeitskollege eines Mitbewohners.
Und auch hier: Ich, daneben Pierre und Benjamin, beides Mitbewohner von mir. Die Bierdose ist seit dem Abend mit Pierre verheiratet. Meine erste vollzogene Trauung :) Die Geschichte dahinter: er meinte, wenn er die Wahl zwischen einer Frau und Bier hat, würde er immer das Bier wählen. Gesagt, getan. Ich traute.
Sonntag wurde dann ein wenig ausgeruht. Und jetzt geht es in eine vollere Uniwoche als die Letzte. Und ab nächster Woche habe ich dann (hoffentlich) alle meine Kurse. Es sind aber dann doch "nur" fünf, da ich das mit dem lesen doch etwas unterschätzt hatte. Somit drei Bücher weniger, die ich auf französischer verstehen muss. Noch zu viel, aber wir sind ja nicht nur für Party hier. Ähem.
So bis denn zum nächsten Mal!
À bientôt!