Montag, 23. Mai 2016
Ein Wochenende im Süden
Und schon wieder bin ich viel zu spät dran. Wir haben Montag und ich berichte endlich von dem vorletzten Wochenede. Letzte Woche ging einiges drunter und drüber. 4 Stunden Prüfung schlauchen schon etwas und als sei das nicht genug gewesen, musste ich noch (einen Tag später) mein Reisetagebuch für eine andere Prüfung abgeben. Ja, natürlich wusste ich das mit dem Reisetagebuch seit Anfang Februrar. Aber man kann ja bekanntlich am Besten unter Druck arbeiten, also habe ich es am Vorabend angefangen, abends den Abschied einer Mitbewohnerin gefeiert und am nächsten Morgen weitergeschrieben. Hat funktioniert, morgen wird es wohl das Ergebnis geben :D

Aber zum Wochenede zurück. Ich habe jetzt eigentlich so weit alles in Frankreich gesehen, was ich sehen wollte. Es fehlte nur noch Marseille. Also ging es an dem Wochenende dorthin. Nicht wenige hatten bedenken geäußert, es sei dort so schlimm und voll von Kriminellen... zur Beruhigung: Ich bin heile und in einem Stück und mit all meinem Hab und Gut wieder zurückgekehrt. So schlimm war es da jetzt nicht. Und im Gegensatz zu Paris wurde ich wirklich selten angequatscht. Hatte ich auch etwas anders erwartet.



Das wichtigste des Wochenendes zuerst: Marseille ist wie viele andere Städte schön und eignet sich bestens für einen Wochenendtrip, zum Glück hatte ich recht gutes Wetter, nur die ersten beiden Tage waren sehr stürmich. Was ich am dritten Tag dann tatsächlich ein wenig vermisst habe, da dann die Sonne nur noch erbarmungslos war. Sonnenbrand inklusive, den aber leider auch schon vorher. Ist aber alles wieder auskuriert :) Etwas anstrengend aber lohnenswert ist die kurze Wanderung hoch zur Kirche. Sie dürfte der höchste Punkt der Stadt sein und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die ganze Stadt und das Meer.

Blick von der Kirche mit Panorama von Marseille

Auch die Inseln, die vor Marseille liegen, sind lohnenswert, vorallem, wenn man gerne ein wenig umherwandern möchte und Ruinen betrachten. Als ich da war, war der Wind an einigen Stellen noch schlimmer als auf dem Festland. Aber sonst sehr schön.



Blick von der Kirche auf die Inseln

Danach ging es in einige stressige Woche der Klausurvorbereitung, zum Glück ist nur noch eine davon ausstehend. Soweit das meiste hier geschafft und bald geht es tatsächlich wieder heimwärts.

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