... newer stories
Montag, 2. Mai 2016
Auf nach Lyon
littlebayleaf, 14:44h
Woop, es wird wieder aktuell hier. Die letzten beiden Tage verbrachte ich in Lyon. Mit dem Bus 3, beziehungsweise etwas mehr als zwei Stunden ist man dorthin unterwegs. Kosten fast bei 0. Also hin da! Leider habe ich mir wohl das falsche Wochenende ausgesucht, es regnete die meiste Zeit. Aber das hält einen ja nicht davon ab, die Stadt zu erkunden. Und so meldete ich mich für eine Stadtführung des alten Lyons an. Blöderweise war die Führung auf englisch schon ausgebucht, also war meine Führung auf französisch. Ich muss sagen, ging sogar. Die letzten Monate hier haben anscheinend wirklich Wirkung gezeigt, zumindest hab ich meistens verstanden, was die Frau von uns wollte. Da ist man schon ein bisschen stolz :)
Lyon ist auf jeden Fall eine Reise wert. Schöne Gebäude und eine Kathedrale liegt auf einem Berg. Von dort hat man einen perfekten Ausblick auf die Stadt. Auch wenn der Aufstieg mit den steilen Treppen etwas mühselig war, man hätte ja auch die Seilbahn nehmen können, die extra dort hoch fährt. Aber der Aufstieg lohnt sich in jedem Fall. Oben angekommen sieht man eine sehr imposante Kathedrale vor der ein (vermutlich lebensgroßer) Papst Johannes-Paul II. steht.
Nebenan gibt es dann ein paar Ruinen zu bestaunen. Auch in Lyon waren die Römer und haben ihre Theater gebaut. Muss schon ziemlich groß gewesen sein.
Abends ging es dann mit zwei anderen essen. Hat schon Vorteile, wenn man jemanden kennt, der sich in Lyon auskennt. Und so gab es sehr leckeres Essen und zum Nachtisch eine Tarte Praline, eine Spezialität aus Lyon. JA, also wer auf wirklich krass süß steht und auf richtig klebrig, dem wird das gefallen. So mal essen geht, immer würde ich das wohl nicht runterbekommen.
Jetzt heißt es erstmal wieder Uni bis Mittwoch, Donnerstag ist hier auch Feiertag und ich bin wieder mal unterwegs. Dieses Mal geht es dann für vier Tage nach Paris (endlich), bevor dann das erste Examen ansteht, vier Stunden, keine Ahnung von nichts und ein Schema vorgelegt bekommen, wie genau zu analysieren ist (ein Punkt davon nicht beachten ist ok, hahahaha). Wenigstens dürfen wir Erasmusstudenten ein Wörterbuch benutzen und das Examen wird wohl anonym sein, wir sollen aber bitte fett ERASMUS draufschreiben. Vielleicht ist dann von vornherein das Bestanden erreicht. Schön wärs :D
Lyon ist auf jeden Fall eine Reise wert. Schöne Gebäude und eine Kathedrale liegt auf einem Berg. Von dort hat man einen perfekten Ausblick auf die Stadt. Auch wenn der Aufstieg mit den steilen Treppen etwas mühselig war, man hätte ja auch die Seilbahn nehmen können, die extra dort hoch fährt. Aber der Aufstieg lohnt sich in jedem Fall. Oben angekommen sieht man eine sehr imposante Kathedrale vor der ein (vermutlich lebensgroßer) Papst Johannes-Paul II. steht.
Nebenan gibt es dann ein paar Ruinen zu bestaunen. Auch in Lyon waren die Römer und haben ihre Theater gebaut. Muss schon ziemlich groß gewesen sein.
Abends ging es dann mit zwei anderen essen. Hat schon Vorteile, wenn man jemanden kennt, der sich in Lyon auskennt. Und so gab es sehr leckeres Essen und zum Nachtisch eine Tarte Praline, eine Spezialität aus Lyon. JA, also wer auf wirklich krass süß steht und auf richtig klebrig, dem wird das gefallen. So mal essen geht, immer würde ich das wohl nicht runterbekommen.
Jetzt heißt es erstmal wieder Uni bis Mittwoch, Donnerstag ist hier auch Feiertag und ich bin wieder mal unterwegs. Dieses Mal geht es dann für vier Tage nach Paris (endlich), bevor dann das erste Examen ansteht, vier Stunden, keine Ahnung von nichts und ein Schema vorgelegt bekommen, wie genau zu analysieren ist (ein Punkt davon nicht beachten ist ok, hahahaha). Wenigstens dürfen wir Erasmusstudenten ein Wörterbuch benutzen und das Examen wird wohl anonym sein, wir sollen aber bitte fett ERASMUS draufschreiben. Vielleicht ist dann von vornherein das Bestanden erreicht. Schön wärs :D
... link
Fußball in Clermont und der Puy de Dôme
littlebayleaf, 14:28h
Ein paar Tage Ferien hatten wir aber noch. Und so ging es (auch für mich das erste Mal) den Puy de Dôme hoch. Der Puy de Dôme ist der höchste Berg in direkter Umgebung zu Clermont. Von Anfang April bis irgendwann in den November, fährt ein Schattelbus zum Berg hin. Dort kann man sich denn entscheiden, ob man laufen möchte oder die sehr teure Zahnradbahn nimmt, die direkt zum Gipfel fährt. Wir sind gelaufen, leider haben wir erst danach rausgefunden, dass es zwei Wege gibt. Den angenehmen, der zwar etwas länger dauert, dafür aber nicht so steil ansteigt oder den anderen, den wir genommen haben. Ja, man ist recht schnell auf dem Berg, aber mit was für einer Anstrengung! Und das nach fast zwei Wochen nur essen! Gute Ideen sehen anders aus. Aber eine schöne Aussicht von dort oben. Eine Woche später (also jetzt vor 3 Tagen) sind wir mit dem STAR-Kurs auch dort hoch. Allerdings mit der Zahnradbahn, ein wenig witzlos das Ganze dann als Exkursion zu bezeichnen... aber gut. Die Bilder sind auch von dieser Exkursion, da vor einer Woche leider doch ein paar Wolken da waren und letzten Freitag der pure Sonnenschein.
Und auch zum Fußball ging es in Clermont. Clermont Foot 63 spielt in der zweiten Liga und hat eine Frau zur Trainerin. Leider haben sie an diesem Wochenende verloren. Mit Platz 7 in der Liga stehen sie allerdings gar nicht so schlecht. Vielleicht wird es dann nächste Saison auch noch was mit dem Aufstieg.
Am Sonntag (also vor einer Woche) war ich dann auch noch alleine in St. Etienne. St. Etienne verdient keinen eigenen Eintrag. Die Stadt ist nicht wirklich hübsch, das einzig interessante war das Fußballspiel. Laura und die Fans... Ja, wo stand ich. Natürlich in der Fankurve :D Jetzt kenne ich auch französische Gesänge und Eigenheiten beim Fußball, schon interessant. Und neben Bordeaux und Toulouse das dritte EM-Stadion, dass ich dann gesehen habe. Yeah. Danach fing aber wieder der Ernst des Lebens an und die Uni. Es gab das Essay zurück; bestanden. Yeah :)
Und auch zum Fußball ging es in Clermont. Clermont Foot 63 spielt in der zweiten Liga und hat eine Frau zur Trainerin. Leider haben sie an diesem Wochenende verloren. Mit Platz 7 in der Liga stehen sie allerdings gar nicht so schlecht. Vielleicht wird es dann nächste Saison auch noch was mit dem Aufstieg.
Am Sonntag (also vor einer Woche) war ich dann auch noch alleine in St. Etienne. St. Etienne verdient keinen eigenen Eintrag. Die Stadt ist nicht wirklich hübsch, das einzig interessante war das Fußballspiel. Laura und die Fans... Ja, wo stand ich. Natürlich in der Fankurve :D Jetzt kenne ich auch französische Gesänge und Eigenheiten beim Fußball, schon interessant. Und neben Bordeaux und Toulouse das dritte EM-Stadion, dass ich dann gesehen habe. Yeah. Danach fing aber wieder der Ernst des Lebens an und die Uni. Es gab das Essay zurück; bestanden. Yeah :)
... link
Letzte Station: Montpellier
littlebayleaf, 14:05h
Zum Ende des Urlaubs gönnten wir uns noch einen Tag in Montpellier. Es war warm, wirklich warm. Die Suche nach einem Eis gestaltete sich aber irgendwie als schwieriger als gedacht. In Deutschland hätte man gefühlt an jeder Straßenecke 10 Eisdielen. Hier leider nicht. Also suchten wir und suchten und fanden eine und wollten eine andere, am Ende landeten wir doch bei der :D
Ein paar Bilder gibt es natürlich auch aus Montpellier:
Und so ging es nach 10 Tagen Rundreise wieder nach Clermont-Ferrand.
Ein paar Bilder gibt es natürlich auch aus Montpellier:
Und so ging es nach 10 Tagen Rundreise wieder nach Clermont-Ferrand.
... link
4. Station: Toulouse
littlebayleaf, 13:58h
So langsam neigte sich der Urlaub dem Ende zu... schnief. Aber weiter ging es nach Toulouse. Und zum Rugby. Eigentlich ist es eine Schande, dass ich es noch nicht in Clermont zum Rugby geschafft habe... zumal die Mannschaft auf Platz 1 der TOP 14 ist. Aber ich hoffe in 3 Wochen ist es dann endlich soweit (ich werde auf jeden Fall berichten).
Aber zurück nach Toulouse... und dem Rugbyspiel dort gegen Racine 92. Es war um einiges mehr los als beim Fußball in Bordeaux. Die Regeln verstehe ich leider auch immer noch nicht. Was ich weiß; viel Körperkontakt, weniger rumgeheule als beim Fußball. Sehr sympathisch.
Was gibt es weiteres über die Stadt zu berichten?
Auch hier war es wirklich schön. Und sonnig war es. Also Stadt kann man sich auf jeden Fall auch einmal angucken. Und die Restaurants waren wirklich günstig, im Vergleich zu den anderen Städten. Ist halt auch nicht unbedingt die große Tourisenstadt.
Aber zurück nach Toulouse... und dem Rugbyspiel dort gegen Racine 92. Es war um einiges mehr los als beim Fußball in Bordeaux. Die Regeln verstehe ich leider auch immer noch nicht. Was ich weiß; viel Körperkontakt, weniger rumgeheule als beim Fußball. Sehr sympathisch.
Was gibt es weiteres über die Stadt zu berichten?
Auch hier war es wirklich schön. Und sonnig war es. Also Stadt kann man sich auf jeden Fall auch einmal angucken. Und die Restaurants waren wirklich günstig, im Vergleich zu den anderen Städten. Ist halt auch nicht unbedingt die große Tourisenstadt.
... link
3. Station: Der Wein
littlebayleaf, 13:36h
Willkommen in der Stadt des Weins! Zwar ist Bordeaux (wie wir auf einer Stadtführung erfahren haben) nicht das größte Anbaugebiet, aber, wie wohl jeder weiß, das bekannteste in Frankreich. Sie waren in ihrer Historie wohl einfach clever und hatten Glück. Braucht man ja auch manchmal. Und so besuchten wir also Bordeaux und tranken, was wohl, Wein. Natürlich auch aus dem Anbaugebiet um Bordeaux. Wir haben es leider nicht in die Weinschule geschafft. Dort werden verschiedene Kurse rund um den Wein angeboten. Ein Crashkurs geht einen Tag, weitere Kurse gehen über mehrere Tage und beinhalten wohl unter anderem Ausflüge zu verschiedenen Châteaus, um vor Ort etwas über die Gewinnung des Weins zu erfahren. Ist auf jeden Fall auf der To-Do-Liste für "ganz bald, irgendwann mal" gelandet.
Allerdings waren wir im Weinmuseum. Ein altes Gebäude, in dem früher Wein hergestellt und gelagert wurde. In den Kellern ist einiges ausgestellt, das eindrucksvollste waren wohl diese Flaschen:
Die Größte hätte ich gerne mitgenommen, hat aber dann doch nicht in die Handtasche gepasst. Sehr schade. Im Anschluss an die Besichtigung gab es eine kleine Weinverköstigung mit zwei verschiedenen Weinen, einem Rotwein und einem Rosé. Beide natürlich aus dem Anbaugebiet um Bordeaux. Sehr lecker, ich hätte gerne mehr genommen, aber man möchte ja nicht unhöflich erscheinen und die Flasche einfach klauen und trinken. Mehr Wein gab es dann ja auch schon im nächsten Restaurant :)
In Bordeaux gibt es aber natürlich nicht nur Wein, nein, die Stadt hat auch einen Fußballverein. Und da an dem Tag die Mannschaft zu Hause gespielt hat und das Stadion zu den Stadien der diesjährigen EM gehört, sind wir auch mal hin und haben eine Niederlage der Heimmannschaft gesehen. Schön war es trotzdem :)
Allerdings habe ich es mir voller vorgestellt, es war schließlich Wochenende und 1. Liga. Aber gut. Da ich in Deutschland leider nie zu irgendwelchen Spielen mitgenommen wurde (und vermutlich auch weiterhin nicht mitgenommen werde), war es tatsächlich mein allererster Stadionbesuch und das in Frankreich :)
Weiter ging es von Bordeaux nach Tolouse, wo schon das nächste sportliche Großereignis wartete...
Allerdings waren wir im Weinmuseum. Ein altes Gebäude, in dem früher Wein hergestellt und gelagert wurde. In den Kellern ist einiges ausgestellt, das eindrucksvollste waren wohl diese Flaschen:
Die Größte hätte ich gerne mitgenommen, hat aber dann doch nicht in die Handtasche gepasst. Sehr schade. Im Anschluss an die Besichtigung gab es eine kleine Weinverköstigung mit zwei verschiedenen Weinen, einem Rotwein und einem Rosé. Beide natürlich aus dem Anbaugebiet um Bordeaux. Sehr lecker, ich hätte gerne mehr genommen, aber man möchte ja nicht unhöflich erscheinen und die Flasche einfach klauen und trinken. Mehr Wein gab es dann ja auch schon im nächsten Restaurant :)
In Bordeaux gibt es aber natürlich nicht nur Wein, nein, die Stadt hat auch einen Fußballverein. Und da an dem Tag die Mannschaft zu Hause gespielt hat und das Stadion zu den Stadien der diesjährigen EM gehört, sind wir auch mal hin und haben eine Niederlage der Heimmannschaft gesehen. Schön war es trotzdem :)
Allerdings habe ich es mir voller vorgestellt, es war schließlich Wochenende und 1. Liga. Aber gut. Da ich in Deutschland leider nie zu irgendwelchen Spielen mitgenommen wurde (und vermutlich auch weiterhin nicht mitgenommen werde), war es tatsächlich mein allererster Stadionbesuch und das in Frankreich :)
Weiter ging es von Bordeaux nach Tolouse, wo schon das nächste sportliche Großereignis wartete...
... link
... older stories