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Samstag, 9. April 2016
Urlaub auf Borkum
littlebayleaf, 17:14h
Ja, das Leben als Erasmusstudent kann schon anstrengend sein. Daher sollte man sich ab und zu oder auch häufiger einen Urlaub gönnen. Da das Wetter Ende März leider auch in Frankreich noch etwas unbeständig ist, ging es nach Borkum. Ich, mein Freund und seine Familie. Woop. Aber dafür kann man auch mal eine Woche Uni ausfallen lassen. Und es hat sich gelohnt, nach anfänglicher Skepsis, da das Wetter auf der Fahrt mehr so semi super war, also Regen und Regen und noch mehr Regen um so weiter es gen Norden ging, klärte das Wetter nach zwei Tagen auf und die Sonne ließ sich blicken!
Als es dann auch noch nahezu windstill wurde, mussten wir natürlich auch eine Wanderung begehen. 21km schnellen Schrittes. Danach machen die Beine nicht mehr ganz so mit. Aber frische Luft und Bewegung an der Natur soll ja gesund sein. Der Rest der Woche war beherrscht von Fußball spielen, kleineren Wanderungen zum Strand, die Sonne am Strand genießen, das ein oder andere Bierchen trinken und zwischendurch grillen. Also eine sehr gelungene Woche, die Kraft gab für die schwere kommende Woche danach; die eine Woche Uni, die einen von den nächsten zwei Wochen Ferien trennte! Wirklich hartes Leben, das ich hier führe. Und damit es zwischendurch immer wieder auch gute Momente gibt, ist der nächste Urlaub natürlich geplant. Die nächsten ein einhalb Wochen werden wir einen Trip entlang der Westküste geben (Nantes, La Rochelle, Bordeaux), um dann kurz im Süden vorbeizuschauen (Toulouse, Montpellier). Danach bleibt der nette Besuch aus der Heimat, der sich für diese Reise freiwillig opfert (danke Daniel :D ), noch für drei Tage, damit ich mal ein wenig meine Umgebung hier zeigen kann. Hoffentlich ist schönes Wetter, um mal auf den Puy de Dôme zu gehen. Dann werden die zwei Wochen auch wieder rum sein und die Uni fängt wieder an. Der nächste Urlaub ist auch schon da wieder geplant; es geht über Christi Himmelfahrt (ein Glück hat man hier auch frei) nach Paris für ein langes Wochenende. Man kann ja nicht in Frankreich sein und Paris nicht richtig gesehen haben. Das geht ja nicht. Weitere Trips, um das harte Unileben überstehen zu können, sind schon in Planung, allerdings noch nicht konkret realisiert worden. Ich halte euch aber weiterhin auf dem Laufenden :)
Als es dann auch noch nahezu windstill wurde, mussten wir natürlich auch eine Wanderung begehen. 21km schnellen Schrittes. Danach machen die Beine nicht mehr ganz so mit. Aber frische Luft und Bewegung an der Natur soll ja gesund sein. Der Rest der Woche war beherrscht von Fußball spielen, kleineren Wanderungen zum Strand, die Sonne am Strand genießen, das ein oder andere Bierchen trinken und zwischendurch grillen. Also eine sehr gelungene Woche, die Kraft gab für die schwere kommende Woche danach; die eine Woche Uni, die einen von den nächsten zwei Wochen Ferien trennte! Wirklich hartes Leben, das ich hier führe. Und damit es zwischendurch immer wieder auch gute Momente gibt, ist der nächste Urlaub natürlich geplant. Die nächsten ein einhalb Wochen werden wir einen Trip entlang der Westküste geben (Nantes, La Rochelle, Bordeaux), um dann kurz im Süden vorbeizuschauen (Toulouse, Montpellier). Danach bleibt der nette Besuch aus der Heimat, der sich für diese Reise freiwillig opfert (danke Daniel :D ), noch für drei Tage, damit ich mal ein wenig meine Umgebung hier zeigen kann. Hoffentlich ist schönes Wetter, um mal auf den Puy de Dôme zu gehen. Dann werden die zwei Wochen auch wieder rum sein und die Uni fängt wieder an. Der nächste Urlaub ist auch schon da wieder geplant; es geht über Christi Himmelfahrt (ein Glück hat man hier auch frei) nach Paris für ein langes Wochenende. Man kann ja nicht in Frankreich sein und Paris nicht richtig gesehen haben. Das geht ja nicht. Weitere Trips, um das harte Unileben überstehen zu können, sind schon in Planung, allerdings noch nicht konkret realisiert worden. Ich halte euch aber weiterhin auf dem Laufenden :)
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Messer in Thiers
littlebayleaf, 17:02h
Und weiter gehts. Wir sind immer noch vor Ostern und fahren zusammen mit meinem Kurs nach Thiers. Thiers ist ein kleiner Ort, 30 Minuten Fahrt von Clermont-Ferrand entfernt gelegen und berühmt für seine Messer (nein, Thiers liegt nicht in der Schweiz). Was soll man sagen, es gibt eine lange Messertradition in Thiers, sie sehen schön aus und kosten schon einiges. Gefühlt liegt ein Messerladen neben dem anderen und so ein ganz normales kleines Küchenmesser kostet mindestens 40€, ist dafür aber auch handgefertigt. Als Souvenir nur leider zu teuer. Viel mehr kann ich zu Thiers wohl auch nicht sagen. Ah, doch, schöne Aussicht gibt es von da noch auf die Bergketten.
Aber so ein Trip ist ja auch immer gut, um die anderen im Kurs mal besser kennenzulernen. Und nachdem man dann wieder in Clermont-Ferrand angekommen ist, was essen zu gehen. Und danach einen trinken. Oder auch zwei. Gut, vielleicht waren es auch ein wenig mehr und am nächsten Tag Uni. Aber, ich versteh meinen Lehrer ja auch nüchtern nicht immer, also eher kein Hinderniss.
Am nächsten Tag habe ich es tatsächlich geschafft, mein Essay fertigzuschreiben. Jetzt ist es abgegeben und nach unseren Ferien (also nach den nächsten zwei Wochen "Osterferien") werde ich das Ding dann wohl wiederbekommen. In rot, aber hoffentlich mit ein paar Punkten.
Aber so ein Trip ist ja auch immer gut, um die anderen im Kurs mal besser kennenzulernen. Und nachdem man dann wieder in Clermont-Ferrand angekommen ist, was essen zu gehen. Und danach einen trinken. Oder auch zwei. Gut, vielleicht waren es auch ein wenig mehr und am nächsten Tag Uni. Aber, ich versteh meinen Lehrer ja auch nüchtern nicht immer, also eher kein Hinderniss.
Am nächsten Tag habe ich es tatsächlich geschafft, mein Essay fertigzuschreiben. Jetzt ist es abgegeben und nach unseren Ferien (also nach den nächsten zwei Wochen "Osterferien") werde ich das Ding dann wohl wiederbekommen. In rot, aber hoffentlich mit ein paar Punkten.
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Eine Nacht Ire
littlebayleaf, 16:55h
Hallihallo,
ja, mich gibt es auch noch. Und das letztens noch drohende Essay ist auch endlich abgegeben. Ich habe es tatsächlich geschafft, vor Ostern damit fertig zu werden, um dann meinen bestimmt sehr verdienten Uralub anzutreten (mein Mitbewohner sieht das irgendwie anders, da ich nächste Woche wieder in den Urlaub fahren werde, diesmal aber in den tatsächlich stattfindenden Ferien. Dazu aber später mehr und auch zu Borkum). Vor dem Essay und Borkum fand aber noch ein ganz besonderer Tag statt: St. Patrick's Day! Auch hier wird er natürlich zelebriert und ich kann (und darf!) da natürlich auch nicht fehlen.
In dem irischen Pub der Stadt fing unsere Reise durch die Nacht an, leider gab es keinen grünen Cider, sondern grünes (nicht so gutes) Bier.
Weiter ging es in die nächsten Kneipen, wo wir eine Person nach der nächsten aufgelesen haben, um dann mit einer Horde (leicht) angetrunkener Menschen in die Kneipe direkt um die Ecke zu gehen: Ein Spieleparadies! Es gibt Konsolen und vermutlich jedes Spiel, was begehrt wird. Und Alkohol. Und nette Menschen. Perfekte Kombination für einen super Ausklang (haha, denkt man zumindest). Hier mal ein sehr unscharfes Bild von allen, die irgendwie an diesem Abend (also in der Spielekneipe) beteiligt waren:
Wenn man denkt, dass es Zeit ist nach Hause zu gehen, wenn die Kneipen schließen (was sie hier alle spätestens um zwei anscheinend tun), ist das zwar richtig, aber leider auch nicht so ganz das, was man sich darunter vorstellt. Der Alkoholstand bei allen war wohl nicht mehr so ganz niedrig, also kamen einfach alle mit zu uns nach Hause. An einem Donnerstag und am nächsten Tag Uni, unsere Mitbewohner haben sich sicher gefreut (waren nur zu zweit aus der WG unterwegs). Mein Mitbewohner meinte auch gleich ein guter Gastgeber sein zu müssen, setzte Milch auf und ließ Schokolade darin schmelzen. Passt nicht ganz zu Bier, aber geschmeckt hat es trotzdem! Später wurde dann Krieg geführt, mit Tischtennisbällen, wir waren aber bestens ausgerüstet: mit Pfannen und Töpfen! Ja, uns kann keiner was anhaben!
ja, mich gibt es auch noch. Und das letztens noch drohende Essay ist auch endlich abgegeben. Ich habe es tatsächlich geschafft, vor Ostern damit fertig zu werden, um dann meinen bestimmt sehr verdienten Uralub anzutreten (mein Mitbewohner sieht das irgendwie anders, da ich nächste Woche wieder in den Urlaub fahren werde, diesmal aber in den tatsächlich stattfindenden Ferien. Dazu aber später mehr und auch zu Borkum). Vor dem Essay und Borkum fand aber noch ein ganz besonderer Tag statt: St. Patrick's Day! Auch hier wird er natürlich zelebriert und ich kann (und darf!) da natürlich auch nicht fehlen.
In dem irischen Pub der Stadt fing unsere Reise durch die Nacht an, leider gab es keinen grünen Cider, sondern grünes (nicht so gutes) Bier.
Weiter ging es in die nächsten Kneipen, wo wir eine Person nach der nächsten aufgelesen haben, um dann mit einer Horde (leicht) angetrunkener Menschen in die Kneipe direkt um die Ecke zu gehen: Ein Spieleparadies! Es gibt Konsolen und vermutlich jedes Spiel, was begehrt wird. Und Alkohol. Und nette Menschen. Perfekte Kombination für einen super Ausklang (haha, denkt man zumindest). Hier mal ein sehr unscharfes Bild von allen, die irgendwie an diesem Abend (also in der Spielekneipe) beteiligt waren:
Wenn man denkt, dass es Zeit ist nach Hause zu gehen, wenn die Kneipen schließen (was sie hier alle spätestens um zwei anscheinend tun), ist das zwar richtig, aber leider auch nicht so ganz das, was man sich darunter vorstellt. Der Alkoholstand bei allen war wohl nicht mehr so ganz niedrig, also kamen einfach alle mit zu uns nach Hause. An einem Donnerstag und am nächsten Tag Uni, unsere Mitbewohner haben sich sicher gefreut (waren nur zu zweit aus der WG unterwegs). Mein Mitbewohner meinte auch gleich ein guter Gastgeber sein zu müssen, setzte Milch auf und ließ Schokolade darin schmelzen. Passt nicht ganz zu Bier, aber geschmeckt hat es trotzdem! Später wurde dann Krieg geführt, mit Tischtennisbällen, wir waren aber bestens ausgerüstet: mit Pfannen und Töpfen! Ja, uns kann keiner was anhaben!
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